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Hollschowitz
Hollschowitz,
früher
auch
Holschowitz
(tschech.
Holašovice)
ist
ein
Ortsteil
der
Gemeinde
Jankov
in
Tschechien.
Das
aus
Höfen
im
südböhmischen
Bauernbarock
bestehende
Dorf
befindet
sich
15
Kilometer
westlich
von
Budweis
und
zählt
zum
UNESCO-Weltkulturerbe.
Gegründet
wurde
es
vermutlich
in
der
ersten
Hälfte
des
13.
Jahrhunderts.
Der
Ort
wurde
um
einen
außergewöhnlich
großen
rechteckigen
Dorfplatz
angelegt.
Die
erste
schriftliche
Erwähnung
von
Hollschowitz
erfolgte
am
3.
Juli
1292
in
einer
Urkunde
König
Wenzels
II.
In
Hollschowitz
blieb
die
ursprüngliche
Ortsstruktur
seit
seiner
Gründung
erhalten.
Die
Parzellen
um
den
Dorfplatz
mit
den
17
anliegenden
Gehöften
und
einem
Fischteich
entsprechen
dem
Grundriss
aus
der
Zeit
der
Gründung.
Die
im
bäuerlichen
Barockstil
erbauten
Gebäude
stammen
aus
dem
18.
bis
20.
Jahrhundert,
hauptsächlich
aus
der
zweiten
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts.
Die
Kapelle
im
Zentrum
des
Dorfes
wurde
1755
erbaut
und
ist
dem
heiligen
Johannes
Nepomuk
geweiht.
Das
Steinkreuz
am
Dorfplatz
wurde 1935 errichtet.